Was sind eigentlich “cropped tops”? Das letzte Mal in den 90ern gesehen, feiern die Shirts in diesem Sommer ein großes Comeback: taillenkurze (oder noch kürzere) Tops, die den Bauchnabel zeigen. Früher nannten wir das deshalb “bauchfrei”, heute, in der Ära der Anglizismen, klingt “cropped” doch gleich viel cooler. Der Name kommt übrigens aus dem Englischen und bedeutet ganz einfach “abgeschnitten”.
Und genauso wirken diese Oberteile auch, denn sie sehen aus wie entweder zu heiß gewaschen oder als hätte jemand unten ein Stückchen Stoff abgeschnitten. Dass dieser Stil nicht jeder gefällt bzw. steht, ist klar. Und 20-Jährige können sich noch eher im “cropped-Style” sehen lassen als 40-Jährige. Dennoch kann jede Frau den Trend mitmachen, denn es gibt ein paar Tricks, wie Ihr denselben Effekt erzeugen könnt. Und es gibt viele Oberteile, die so aussehen, als seien sie cropped, sich jedoch nur den 2-Lagen-Effekt zunutze machen.
Dass sich wirklich jede Frau egal mit welcher Figur an diesen Trend heranwagen kann, zeigt dieses lockere, sommerliche Outfit von Sheego. Das Shirt trifft gleich zwei Trends: Tier-Aufdruck und kurze Form. Das Trendteil ist in einer 2-in-1-Optik gefertigt und sieht dadurch aus wie Shirt-über-Top. In Naturfarben wie Weiß und Braun erhältlich, lässt sich das Doppelshirt perfekt im aktuellen Ethno-Look kombinieren. Wählt doch, wie unser Model, dazu mal eine weite Pumphose in Erdfarben oder indianischem Ikat-Muster. Ihr werdet sehen, wie lässig beides zueinander findet. Wichtig bei den Pluderhosen, vor allem, wenn sie unten durch ein Bündchen abgeschlossen werden: Hohe Schuhe sind ein MUSS. Sie strecken und lassen Euch länger und schlanker wirken, denn diese Hosenform staucht die Beine eher. Noch ein paar Holzarmreifen und große Ohrringe dazu, fertig ist der perfekte Sommer-Style! 
Das Outfit von der Startseite will ich Euch natürlich auch noch einmal näher bringen. Hier seht Ihr ein kurzes weinrotes Langarmshirt von AJC, das einfach über ein längeres weißes gezogen wurde. So lässt sich im Handumdrehen ein trendiger sportlicher Look erzeugen. Perfekt für einen “casual day”, an dem man sich in seiner Lieblingsjeans am wohlsten fühlt – die jetzt gern über Risse und Flicken verfügen darf – schon wieder lassen die 90er grüßen! Für diesen Style müsst Ihr übrigens gar nicht shoppen gehen. Zaubert ihn einfach jederzeit aus Eurem eigenen Kleiderschrank, indem Ihr zwei Shirts in unterschiedlicher Länge heraussucht. Das kurze über das lange gezogen – fertig! Sieht übrigens auch zum kurzes Rock oder zur farbigen Leggings super aus, hier sollte das untere Shirt jedoch bis zum Oberschenkel reichen. Sneakers dazu und rein in den Lässig-Tag!
Einen tollen Effekt könnt Ihr auch durch kurze Jäckchen erreichen. Unser Model von Melrose zeigt ein Outfit mit absolutem Trendpotenzial: kurz-über-lang mit einem Spitzenjäckchen, Röhre in Lederoptik, Doppelgürtel um die Hüfte. Wen das an Madonna und ihren Look erinnert: ja! Auch die 80er sind im Moment wieder dabei!
Kurz Zeit für einen Flashback? Viel Spaß 
Aber zurück zur Mode und zum kurzen Spitzenjäckchen von Melrose. Sein weich fallender elastischer Stoff macht es total bequem, und mit den halblangen Ärmel sieht frau auch immer angezogen aus. Ein schwarzes langes Top darunter macht die Spitze alltagstauglich. Die sportliche Knopfleiste lässt das kurze Jäckchen auch weniger sexy erscheinen als es ist…
Zuguterletzt habe ich Euch noch ein anderes tolles “cropped effect”-Shirt herausgesucht: 
Ein 3-in-1-Shirt mit coolem Colour-Blocking-Style von Laura Scott. Seine fließende Viskose-Qualität macht es zu einem figurumfließenden Teil, das auch in größeren Größen super aussieht. Großer Ausschnitt und Fledermausärmel passen perfekt zum Sommerlichen Lässig-Look. Das Shirt gibt es sogar in vier fröhlichen Farb-Kombis: Hummer, Mint, Limette und Weiß.
Ich habe mich schon entschieden für das Sheego-Elefanten-Shirt. Welches gefällt Euch am besten?
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