Die ganze Welt blickt derzeit nach Brasilien, wo die besten Fußballer um den WM-Pokal kämpfen. Doch mit Brasilien verbinden wir natürlich nicht nur Weltklassefußball, sondern auch pure Lebensfreude, fantastische Musik – und endlos lange Traumstrände. Allein im Stadtgebiet von Rio de Janeiro gibt es unzählige Strände, von den Klassikern Copacabana, Ipanema und Leblon mal ganz abgesehen. Klar, dass die Einwohner in Sachen Bademode schon längst Dauerweltmeister sind. Laut Modelexikon ist es übrigens strengstens verboten, in Brasilien nackig oder oben ohne an den Strand zu gehen. Und Sonnen spielt nur eine Nebenrolle. Vielmehr gilt es, eine gute Figur zu machen und dabei möglichst viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Macht es also wie die Brasilianer und stylt Euch den perfekten Beach-Look. Wir stellen Euch vor: Bikini & Co. – die heißesten Trends für 2014.
Den Figurtyp berücksichtigen
Unsere Lieblingsfrage „Hilfe, was soll ich bloß anziehen?“ wird sich dieses Jahr von den Alltagsklamotten auch auf die Bademode ausdehnen – es gibt einfach so viele Möglichkeiten und interessante Styles! Da fällt die Auswahl nicht leicht. Es empfiehlt sich deshalb, erst einmal Euren Figurtyp ausgiebig zu checken und nur Modelle auszuwählen, die zu Euch passen. Wer zum Beispiel eine üppige Oberweite hat, braucht Oberteile, die einen perfekten Halt bieten. Und wer etwa seine Beine zu kurz findet, ist mit einem hohen Beinausschnitt gut beraten. Ein längerer Blick in den Spiegel lohnt sich also – Enttäuschungen nach dem Kauf sind damit fast ausgeschlossen.
Nur ein breites Stück Stoff
Bei den Oberteilen sind Bandeau-Tops ganz vorne mit dabei. Sie hängen die sonst so beliebten Triangel-Bikinis ab und stellen auch Schalen-Bikinis in den Schatten. Dabei bestehen sie eigentlich nur aus einem breiten Stück Stoff, das in der Mitte meistens zusammengerafft wird. Träger gibt es nicht – höchstens mal als Neckholder-Variante. Frauen mit mehr Oberweite müssen jetzt tapfer sein, denn die Bandeau-Tops sehen nur mit A- oder B-Cups richtig gut aus. Das gilt leider auch für einen weiteren großen Modetrend: Bikinis im Sport-Style. Die Bustier-Tops erinnern an die Bekleidung von Leistungsschwimmerinnen und kommen oft in knalligen Neonfarben und mit Mesh-Einsätzen daher.
Die 50er Jahre lassen grüßen
Beim Thema Höschen geht derzeit nichts mehr ohne Schleifen. Dabei reicht es, wenn jeweils eine seitliche Schleife links und rechts den Slip zusammenhält – mehr Spielereien braucht es nicht. Praktisch: Durch die verstellbarere Weite passt das Höschen noch besser! Dennoch sind diese Schnitte meistens sehr knapp. Wie es in der Mode aber so ist, haben viele Designer auch ihre Liebe zum genauen Gegenteil entdeckt: Hochgeschnittene Bikini-Höschen im Stil der 50er Jahre machen uns zu echten Stranddiven – Marilyn Monroe lässt grüßen. Schöner Nebeneffekt: Der hohe Bund kaschiert kleine Bäuchlein. Wer das 50ies-Styling noch weiterführen möchte, sollte ein Modell mit Punkten auswählen und mit passenden Accessoires wie großen Sonnenbrillen oder Sonnenhüten Akzente setzen. Auch zeitgenössische Frisuren mit Haarband sehen dazu toll aus.
Es blüht und grünt
Wer sein Beach-Outfit etwas gewagter stylen möchte, sollte Ausschau halten nach Bikinis oder Badeanzügen mit Cut-Outs. Wie der Name schon sagt, sind hier an einigen Stellen Löcher in den Stoff geschnitten, zum Beispiel knapp unter der Brust oder über der Hüfte. Das können schmale Streifen sein, aber auch geometrische Formen wie Dreiecke. Beim Thema Bikini dürfen natürlich die Farben nicht fehlen. Sehr angesagt sind 2014 tropische Blumenprints aller Art. Ob Palmen, Hibiskus oder Frangipani – Hauptsache, es blüht und grünt! Das führt natürlich dazu, dass wir eine Farbexplosion auf unseren Bikinis spazieren tragen, je bunter desto besser. Wem das alles zu bunt ist, setzt einfach auf den zweiten großen Farbtrend: Schwarz. Das ist auch in der Bademode ein echter Klassiker und sieht vor allem auf leicht gebräunter Haut super aus.
Macht es wie die Brasilianer!
Noch ein heißer Tipp für alle, die den Brazilian Way of Beach Life perfektionieren wollen: Die meisten Brasilianer liegen nicht wie wir stumm in der Sonne brutzelnd auf ihrem Handtuch oder lesen ein Buch. Sondern: Sie stehen, um den Strand (natürlich inklusive aller Hotties) immer im Blick zu behalten und ihre Körper (egal ob durchtrainiert oder nicht) zu präsentieren. Wer noch ein kleines Beauty-Programm zwischendurch einlegen möchte, macht es einfach wie die Brasilianerinnen und nutzt den Sand für ein Bein-Peeling.
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